Vom 18.07 – 27.07.17 fand das regionale Sommerlager von der Region Winterthur Schaffhausen statt. Wir wurden als Gastabteilung eingeladen. Wir durften Professor Tiberius Eugenio Möbius auf seiner Reise mit der Zeitmaschine begleiten.

Dienstag, 18.07.17

Am Bahnhof Siebnen wurden die Cevianer/innen mit dem Car abgeholt. In Zürich stiegen die Teilnehmer von Züri 11 hinzu. In Frauenfeld konnte der Car jedoch nicht weiterfahren, er blieb stecken. Ab hier mussten wir den Weg zum Lagerplatz mit dem Velo zurücklegen. Nach einen ausgiebigen Halt in Pfyn, beim Verpflegungsstand, wurde nun die letzte Etappe in Angriff genommen. Die Cevianer/innen wurden in der Weltstadt Wissensstadt von Tiberius Eugenio Möbius und seinen Assistenten Emily und Justus herzlich begrüsst. Professor Möbius stellte uns seine Zeitmaschine vor. Wir sollten die ersten sein, welche die Maschine in Aktion erleben würden. Leider ging einiges gewaltig schief. Anstatt in eine andere Zeit zu reisen spuckte die Zeitmaschine auf einmal mehrere Persönlichkeiten aus anderen Zeiten aus. Die Personen kamen aus dem alten Rom, Griechenland und anderen Nationalitäten. Zu unserem Pech konnte Professor Möbius die Zeitmaschine nicht wieder reparieren. Daher mussten die Charaktere auf verschiedene Abteilungen verteilt werden, da nicht alle an einem Ort schlafen konnten. Uns wurde Spartakus zugewiesen ein Römer mit speziellen Ansichten. Spartakus war zuerst verwirrt als er bei uns ankam, er wusste nicht recht was mit ihm geschehen war. Wo war er nun? Er lebte sich jedoch schnell ein, denn zwei seiner Sklavinnen, Ester und Letizia, hatten den Weg auch noch durch die Zeitmaschine gefunden. Er erzählte uns, was einen richtigen Römer ausmachen würde und was für ein Know-How wir bräuchten.

Der Sturm in der Nacht führte dazu, dass wir unser Zelt noch in grosser Eile fertig bauen mussten. Unser Zelt hielt dem Sturm aber stand.

Mittwoch, 19.07.17

Dank der guten Arbeit in der Nacht zuvor musste nicht mehr allzu viel eingerichtet werden. Doch wir wollten es Spartakus so angenehm wie möglich gestalten, so lange er bei uns bleiben sollte. Er erklärte uns was in Rom in einen guten Haushalt gehören musste und das Letizia und Ester sehr gute Arbeit leisten würden. Spartakus baute mit uns eine „Taverne“ und viele coole nützliche und auch einige nicht so nützliche Dinge. Ebenfalls wurden wir mit einem römischen Merkmal versehen, da es für ihn wichtig war das wir ihn mehr an zu Hause erinnern. Spartakus vermisste sein zu Hause sehr. Letizia erzählte aus ihrem Leben und das sie in Rom Sprache studiert hätte und dass sie die Schule vermissen würde. Professor Möbius versuchte die Zeitmaschine wieder zum Laufen zu bringen. Es fehlte ihm jedoch an einigen Rohstoffen, die 750 Teilnehmer vom WS SoLa gingen in verschiedenen Gruppen auf die Suche nach diesen. Wie erwartet wurden die Cevianer/innen von einem Regenschauer überrascht. Jedoch trotzten alle diesem Wetter und halfen Professor Möbius seine Zeitmaschine wieder zum Laufen zu bringen.

Donnerstag, 20.07.17

Nach einem weiteren Versuch die Zeitmaschine zu reparieren, wollte Professor Möbius, dass wir eine Erfindung aus dem Jahr bauten aus dem Spartakus kam. Zusammen mit den Cevianer/innen entwickelte Spartakus ein Konzept um ein Katapult zu bauen. Diese Erfindung sei sehr wichtig um uns vor Angreifern zu schützen. Die Erfindung war noch nicht ausgereift, doch funktionierte sie nach vielem ausprobieren gut.

Wir trafen uns zu einem Sportblock mit den Abteilungen Flaach und Andelfingen. Der Steinzeitmensch Ugh aus Flaach und Andelfingen stellte sich uns vor. Spartakus und Ugh fanden sportliche Aktivitäten würden den Kriegern gut tun. Wir spielten „Schotte hend en Kilt“, Mattenlauf und andere Spiele in denen sie sich messen konnten. Dadurch entstanden viele neue Bekanntschaften.

Die Duschzeit wurde von allen gründlich genutzt. Andere Abteilungen hatten mehr Mühe damit alle Teilnehmer in 30 Minuten unter die Dusche zu bringen. Mit 6 Cevianer/innen aus unserer Abteilung hatten alle genügend Zeit die warme Dusche zu geniessen. 😊

Am Abend stellte dann Spartakus unsere Erfindung mit Jemima, Pepita und Nils vor. Diese kam bei den anderen Abteilungen gut an. Die Süssigkeiten welche Spartakus anstelle von Steinen ins Publikum warf waren ein Highlight für alle.

Freitag, 21.07.17

Am Morgen wurden wir von Letizia in die Kunst vom Römerkampf eingeführt. Nach einigen missglückten Versuchen entschied sich Letizia dafür, dass wir noch viel Hilfe bräuchten um wirklich in einem echten Kampf zu gewinnen. Wir sollten lieber unsere Muskeln stärken damit wir ein Schwert halten könnten.

Die Abteilungen welche ihre Erfindung am Abend noch nicht vorgestellt hatten stellten am Plenum ihre Erfindungen noch vor. Carl Benz erfand das Auto.

Am Bazar stellten alle Abteilungen ihre Essensspezialitäten vor. Der Römereintopf war ein voller Erfolg nach weniger als einer Stunde hatten wir kein Essen mehr das wir anbieten konnten. Während dem durften die Bewohner der Weltstadt die Spezialitäten der anderen Nationen probieren.

Der Abend wurde sehr hektisch. Das Gewitter das eigentlich an uns vorbeiziehen sollte traf uns mit voller Wucht. Die Evakuation verlief gut. Unser Zelt blieb standhaft. =)

Samstag, 22.07.17

Wir wurden aufgerufen einen wichtigen fehlenden Rohstoff für die Zeitmaschine zu suchen. Um diese spezielle Zutat zu finden sollten wir uns auf den Weg machen. Unser Rohstoff den wir suchen mussten hiess Berkelium. Spartakus wollte lieber alleine nach dem Rohstoff suchen. Er wurde jedoch alleine nicht fündig.

Als wir mit dem entsprechenden Rohstoff in die Weltstadt zurückkehrten durften wir den Besuchstag vorbereiten.

Am Abend zeigte Justus sein wahres Gesicht. Er war auf die Böse Seite übergelaufen. Der Professor wurde von einem Stromschlag getroffen und wurde in seinem Charakter ein paar Jahre jünger. Er wurde ganz komisch. Er wollte nur noch mit seinem Einhorn zusammen sein. Dies nahm er überall hin mit. Justus holte den Kurfürsten Bartholomäus aus der Vergangenheit zu uns in die Wissensstadt. Der Kurfürst jagte jedem Angst ein. Wir sollten ruhig sein und uns am besten verstecken.

Sonntag, 23.07.17

Die Eltern durften uns in der Weltstadt Wissensstadt besuchen. Sie wurden auf dem Lagergelände in Wäldi herumgeführt und durften die verschiedenen Spezialitäten der verschiedenen Nationen probieren. Wir boten unseren Römertopf an, welcher uns von Spartakus gezeigt wurde. Jedoch bekam dann der Kurfürst Bartholomäus mit wie sich die Eltern auf das Lagergelände geschmuggelt hatten. Gegen Abend verscheuchte er alle wieder. Wir bekamen von ihm die Anweisung uns sportlicher zu betätigen. Auf diese Anweisung hin machten wir uns mit dem Velo auf zu einem Wald. Wir übten das Kämpfen gegen den Feind.

Montag, 24.07.17

Der nächste Morgen startete regnerisch. Bartholomäus fand das wir immer noch nicht genug trainiert hätten und zwang uns auf in verschiedenen Gruppen unsere Kondition zu verbessern. Ebenfalls fand er wir hätten einen miesen Orientierungssinn. Wir sollten einen OL durchführen um zu testen wo wir genau stehen und was Bartholomäus uns noch zeigen müsste. Der Professor war immer noch ganz verstört und war keine grosse Hilfe.

Am Abend stellten wir unseren Orientierungssinn unter Beweis und fuhren mit dem Velo zu der Ruine Schleifenrain um unser Abendessen selber zu kochen. Es gab Älplermagronen. Das Wetter meinte es gut mit uns es regnete erst als wir mit dem Velo ankamen. Es war ein gelungener und gemütlicher Abend für alle.

Dienstag, 25.07.17

Unsere sportliche Kondition und Ausdauer war laut Bartholomäus noch immer nicht ausreichend. Er zwang uns in einem Burgenkampf gegeneinander anzutreten. Alle Abteilungen wurden untereinander gemischt. Wir sollten uns mit andern austauschen und uns zusammenfinden für den Kampf. Bartholomäus war ein echter Bösewicht.

Unsere Fähigkeiten in Bezug auf die Knöpfe wurden am Nachmittag getestet. Spartakus zeigte uns ein paar der Knöpfe welche er von Rom her noch kennt.

Nach einem gemütlichen Abend mit einer Runde Werwölfeln am Feuer sind alle beizeiten zu Bett gegangen. Doch in der Nacht erhielt Pepita ein komisches Bild in dem Ester und Letizia geknebelt und gefesselt an einen Baum gebunden waren. Sie waren von den Bösen gekidnappt worden. Pepita und Spartakus weckten alle auf und machten sich auf die Suche nach ihnen. Als sie auf dem Weg waren wurden sie auf einmal von hinten angegriffen. Letizia und Ester dachten es wären die Bösen, welchen sie entwischt waren. Als Dank dafür, dass die Kinder Spartakus geholfen haben erhielten die Teilnehmer welche keine Cevi Namen hatten einen Namen. Die neuen Namen sind Quirli, Zora und Yasu

Mittwoch, 26.07.17

Trotz dem vielen Sport den wir in den letzten Tagen gemacht hatten wurden wir wieder zu einem Kampf gezwungen. Der Professor war auf dem Weg der Besserung. Seine Frau bat Bartholomäus mit den Bewohner, einen Wettbewerb zu veranstalten.

Unser Cevi Wissen wurde am Nachmittag aufgefrischt. Es wurde ein Cevi Quiz gemacht in dem alle Teilnehmenden gut abgeschnitten haben.

Gegen Abend wurden wir zu einem Plenum gebeten. Der Professor hatte es geschafft sich das Fesselarmband abzunehmen. Er hatte es ebenfalls verschönert und wollte es dem Kurfürsten Bartholomäus unterjubeln um ihn wieder in die Zeitmaschine zustecken. Möbius hatte einen Weg gefunden die Zeitmaschine wieder zum Laufen zu bringen. Doch Bartholomäus stieg nicht auf diesen Trick ein. Daraufhin schlug Ugh den Kurfürsten mit seiner Keule nieder. So konnten sie ihn in die Zeitmaschine stecken und mit Justus in die Vergangenheit schicken. Nun da die Zeitmaschine wieder funktionierte, könnten ja alle Charaktere wieder nach Hause reisen. Jedoch wollten Sie noch einen letzten Abend mit uns erleben.

Es stieg eine riesen Party. Überall wurden Abschiede gefeiert und über lustige Momente gelacht.

Donnerstag, 27.07.17

Die Abreise kam immer näher und so mussten wir unser Zelt aufräumen und unsere anderen Sachen ordentlich abbauen. Vor dem Mittag war es dann auch für Spartakus Zeit seine Reise in die Heimat wieder anzutreten. Der Abschied war schwer und er erhielt von uns noch ein selber gemachtes Schwert als Andenken.

 

Leider ist unser spannendes Abenteuer schon wieder vorbei. Ich hoffe alle sind gut nach Hause gekommen und schwelgen in schönen Erinnerungen …

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